Hamburg
Do. 28.10.2010, 00:00 bis So. 07.11.2010, 00:00
Festivität
11. Interkulturelles Festival eigenarten Hamburg
Hamburger Sprechwerk
Klaus-Groth-Str. 23
20535 Hamburg
Hamburg
Beschreibung:
Sie leben und arbeiten in Hamburg und kommen aus aller Welt: Unter dem kreativen Dach des interkulturellen Festivals eigenarten präsentieren Künstlerinnen und Künstler aus den Bereichen Film, Musik, Theater, Tanz, Bildende Kunst und Literatur bereits zum 11. Mal ihre neuesten Produktionen. Ihre kulturellen Wurzeln liegen in Brasilien und dem Iran, in Vietnam, Polen, Indien, der Ukraine, Frankreich oder Mali, ihre Inspirationsquellen in aller Welt. Die aktuellen Produktionen setzen mit Tanz und Multimedia lustvoll gewohnte Wahrnehmungsmuster außer Kraft, ehren eigenwillig „klassisch europäische“ Komponisten, nähern sich fantasievoll Ikonen der Literatur, spielen mit kulturellen Klischees, suchen mit Kindern nach dem „Pommesdieb“ und – machen leidenschaftlich Musik!
- „Helden“ lautet der Titel der aktuellen Theater-Produktion des in Hamburg seit den 80er Jahren bekannten Pantheaters. Bei Fragen wie „Was ist wichtig? Wie fühlt sich die Zukunft an?“ funkt es zwischen den Kulturen und Generationen! Sa 30. + So 31.10.10, 20 Uhr Goldbekhaus
- Die Gruppe manugadjo schlägt eine Brücke zwischen europäischem Sinti-Swing und amerikanischen Jazz. Ihre akustische Musik ist gleichzeitig mitreißend, authentisch und emotional (Patrick Pagels, Solo-Gitarre; Kohe Reinhardt, Solo-Gitarre; Robert Weiss, Rhythmus-Gitarre; Axel Burkhardt, Kontrabass). Mo 1.11., 20 Uhr Deutsches Schauspielhaus, Kantine
- Die authentischen Briefe zwischen einem deutschen und einem amerikanischen Juden kurz nach der Machtergreifung Hitlers zeichnet die dramatische Entwicklung einer Freundschaft nach. „Adressat unbekannt“, eine szenische Lesung von Christa Krohne-Leonhardt und Ensemble (nach dem Briefroman von Kressmann Taylor) wird durch die eindringliche Musik der Geigerin Ewelina Novicka unterstützt. Fr 5.11.10, 20 Uhr Goethe-Institut
- „Bist du noch da?“ heißt der 2. Teil der Tanz/Foto-Trilogie von Hélène Harmat und Anja Beutler, die beim Festival 2009 ihren Anfang nahm. Inspiriert von den Metamorphosen des Ovid geht es auch hier um Verwandlung, Identität, Auseinandersetzung mit dem Selbstbild: 3 Tänzer sind ihren eigenen Bildern ausgesetzt, die in Echtzeit kontinuierlich auf der Bühne abgelichtet und dorthin zurück projiziert werden. Sa 6. + So 7.+ Mi 10.11., 20 Uhr Hamburger Sprechwerk
32 Veranstaltungen finden im Rahmen des diesjährigen Festivals eigenarten statt. Auch im 11. Festivaljahr beteiligen sich zahlreiche treue und neue Spielstätten als Kooperationspartner: unter ihnen Goldbekhaus und Laeiszhalle, Alfred Schnittke Akademie und Werkstatt 3, Deutsches Schauspielhaus, monsun theater, Hamburger Sprechwerk, Goethe-Institut, Muttheater u.v.a.
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