Berlin

Mi. 02.04.2008, 09:00 bis 18:30

Tagung/Konferenz

Handel fairwandeln

Bausteine für eine ökologische und gerechte Weltwirtschaft

Galerie der Heinrich Böll Stiftung, Hackesche Höfe
Rosenthaler Str. 40/41
10178 Berlin
Berlin Brandenburg

Beschreibung:

 

Öffentliche Abschlusstagung des Promotionskollegs "Ökologie und Fairness im Welthandelsregime"

 

Die heutige Ausgestaltung des Welthandels ignoriert weitestgehend die Ungleichheiten zwischen Nord und Süd sowie Städten und ländlichen Regionen. Auch die fatalen ökologischen Auswirkungen der ressourcenintensiven westlichen Konsumstile werden uns immer deutlicher vor Augen geführt. Welche Ansätze einer ökologischen wie fairen Gestaltung des Welthandels sind aber zukunftsfähig?

Seit Ende der 90er Jahre konzentriert sich die weltweite Debatte über die Epochenfrage "Welche Globalisierung ist zukunftsfähig?" vor allem auf den Welthandel und seine Gestaltung. Unter derzeitigen Bedingungen spiegelt dieser nicht nur eine zunehmende Ungleichheit zwischen Nord und Süd sowie Zentrum und Peripherien wider, sondern führt auch die ökologischen Auswirkungen der ressourcenintensiven westlichen Konsumstile immer deutlicher vor Augen. Welche Ansätze einer ökologischen wie fairen Gestaltung des derzeitigen Welthandelsregimes sind zukunftsfähig?

 

Unter dieser Leitfrage haben das Wuppertal Institut und die Heinrich-Böll-Stiftung im April 2005 das Promotionskolleg "Ökologie und Fairness im Welthandelsregime" unter Leitung von Wolfgang Sachs eingerichtet. Sieben Nachwuchswissenschaftler/innen bereiten Dissertationen vor, die an ausgewählten Beispielen und für unterschiedliche Ebenen Anstöße für eine umwelt- und menschenfreundlichere Globalisierung bieten wollen.

 

Auf dieser Tagung werden erste Ergebnisse mit PraktikerInnen aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft diskutiert. Handel fairwandeln ist das Motto, das auf einen Wandel in Richtung einer ökologischen und gerechteren Weltwirtschaft hinweisen will.

 

Folgende Fragen sollen diskutiert werden:

- Was sind Chancen und Grenzen der vorgestellten Ansätze in Bezug auf Ökologie und Fairness?

- Welche Spannungen zwischen Ökologie und Fairness kommen möglicherweise auf?

- Was müsste getan werden, um die Potentiale zu stärken und die Hindernisse zu überwinden? Wer müsste was tun - Wissenschaft, Entwicklungs-/Umweltpolitik, Wirtschaft/Unternehmen?

Hinweise zur Teilnahme:

Die Teilnahme ist kostenfrei, um eine Anmeldung wird gebeten.

 

KategoriePolitik
VeranstalterWuppertal Institut für Klima, Umwelt Energie GmbH
Telefonnummer des Veranstalters0202 - 2492-180
E-Mail für Anmeldungen gregor.kaiser@wupperinst.org oder 0202 - 2492-108
AnsprechpartnerGregor Kaiser
Weitere Informationen
 

 

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