Stendal

Mo. 11.02.2008, 10:00 bis 16:00

Tagung/Konferenz

Flexicurity - Taugt das dänische Modell für den deutschen Arbeitsmarkt?

Hotel Am Bahnhof
Bahnhofstraße 30
39576 Stendal
Sachsen-Anhalt

Beschreibung:

 

Nicht viele politische Prozesse stehen so im Fokus der Öffentlichkeit wie die Gestaltung der Rahmenbedingungen des Arbeitsmarkts. In unserer modernen Gesellschaft bedeutet das, den Herausforderungen der Globalisierung und des technologischen Fortschritts, einer alternden Gesellschaft sowie neuen Erwerbsbiographien und Familienmodellen gerecht werden zu müssen.

In bislang schillernder Unklarheit wird dabei seit längerem "Flexicurity" als Zauberwort für die Reform der Arbeitsmärkte in Europa diskutiert - und beispielsweise im beschäftigungspolitisch erfolgreichen Dänemark auch bereits praktiziert. Dabei steht Flexicurity für die Kombination aus Flexibilität und sozialer Sicherheit auf dem Arbeitsmarkt.

Anfang Dezember 2007 haben sich die EU-Arbeits- und Sozialminister auf gemeinsame Grundsätze zu Flexicurity festgelegt. Auf dem kurz darauf folgenden Gipfel des Europäischen Rats der Staats- und Regierungschefs in Brüssel verabschiedet, sollen sie zukünftig als Bezugspunkt für arbeitsmarktpolitische Reformen in den Mitgliedstaaten dienen.

· Was verbirgt sich hinter dem Begriff "Flexicurity", woher kommt das Konzept und wie wurde es in den letzten Jahren fortentwickelt?

· Welche Ziele werden damit verfolgt und welche Relevanz hat Flexicurity für die künftige Gestaltung der europäischen Arbeitsmärkte?

· Ist diese Idee auf Deutschland übertragbar?

· Und was bedeutet Flexicurity für den Einzelnen?

 

KategorieWirtschaft
VeranstalterFriedrich-Ebert-Stiftung, Landesbüro Sachsen-Anhalt
Telefonnummer des Veranstalters0391-56876-0
Ansprechpartneranfrage.magdeburg@fes.de
Teilnehmerbeitrag10,00 €, ermäßigt 5,00 €
Weitere Informationen

 

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