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Mi. 30.03.2022, 12:00 bis 13:00
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Parlamentswahlen in Ungarn: Wird Orbán abgewählt?
Politik-Talk zur aktuellen politischen Lage in Ungarn vor den anstehende Wahlen
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Beschreibung:
Seit zehn Jahren regiert Ministerpräsident Viktor Orbán Ungarn mit seiner rechtspopulistischen Partei Fidesz. Kritiker*innen werfen ihm einen autoritären Führungsstil und den Abbau der Rechtsstaatlichkeit vor. Ungarn gilt als einziges EU-Land, das keine vollwertige Demokratie mehr ist. Orbán selbst spricht von einer „illiberalen Demokratie“.
Mit dem Ziel Orbán abzulösen, haben sich für die am 03. April anstehenden Parlamentswahlen sechs Oppositionsparteien zu einem Anti-Orbán-Bündnis „Vereint für Ungarn“ zusammengeschlossen. Das Bündnis umfasst ein breites Spektrum von Parteien von ganz links bis rechts, darunter die rechte Partei Jobbik und die Sozialdemokratische Partei MSZP. Spitzenkandidat und Hoffnungsträger dieses Bündnisses ist der parteilose, konservative und pro-europäische Bürgermeister Péter Márki-Zay.
- Welche Chancen gibt es für einen Regierungswechsel in Ungarn?
- Welches Verhältnis Ungarns zu Europa wäre damit zu erwarten?
In der Reihe "Politik-Talk am Mittag" berichtet Beate Martin, Leiterin der Friedrich-Ebert-Stiftung in Ungarn, über diese und andere Fragen. Das Gespräch führt die Journalistin Charlotte Horn.
Die Zugangsdaten zur Veranstaltung werden nach der Anmeldung per E-Mail zugesandt.
| Kategorie | Politik |
| Veranstalter | Friedrich-Ebert-Stiftung e.V. Brandenburg |
| Anmeldung bis | 29.03.2022 |
| Telefonnummer des Veranstalters | 0331 29 25 55 |
| E-Mail für Anmeldungen | anmeldung.potsdam(at)fes.de |
| Zielgruppe | Politische interessierte aus Zivilgesellschaft und Fachleute |
| Ansprechpartner | Anne Seyfferth |
| Teilnehmerbeitrag | kostenlos |
| Weitere Informationen |
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