Berlin

Di. 03.07.2012, 11:00 bis 15:30

Tagung/Konferenz

Copacabana Blues? – Perspektiven der internationalen Politik nach dem Rio-Gipfel

Rio+20-Auswertungstagung des Forums Umwelt und Entwicklung

Heinrich-Böll-Stiftung, Beletage
Schumannstr. 8
10117 Berlin
Berlin Brandenburg

Beschreibung:

Global Governance, (k)eine Illusion, (k)eine Schimäre? Weltrettung per Konsens durch die Vereinten Nationen – kann das funktionieren? Brauchen wir eine Rundumerneuerung unserer politischen Ansätze? Welche Perspektiven gibt es fürden Multilateralismus? War Rio+20 ein Fehlschlag oder gibt es doch hoffnungsvolle Zeichen oder Beschlüsse von Rio+20?

Diese Fragen wollen wir stellen und Antworten darauf finden. Wir laden Sie ein, mit uns zu diskutieren, welche Ergebnisse uns Rio gebracht hat.

11.00 Uhr Begrüßung

Stefan Richter, Leitungskreis Forum Umwelt und Entwicklung (Moderation)Eröffnungsrede Hubert Weiger, Vorsitzender des BUND

11:30 Uhr Eröffnungsplenum

Bilanz des Rio+20-Gipfels

Stephan Contius, BMU (tbc): Fortschritte: Erfolge von Rio 2012 aus Sicht der BundesregierungMichael Frein, EED: Die Bewegung macht`s – Bilanz des People´s summitBarbara Unmüßig, Heinrich-Böll-Stiftung: Fazit des Gipfels

12.15 Uhr Diskussion mit den TeilnehmerInnen

12.45 Uhr Mittagspause

13:30 Uhr Analyse Teilaspekte

Was bedeuten die Verhandlungsergebnisseder UNCSD für die weitere Arbeit der NGO?

> Sustainable Development Goals (SDGs)

• Henriette Kötter, BMZ
• Danuta Sacher, terre des hommes

> Welche Auswirkungen haben die Ergebnisseder UNCSD auf die anderen UN-Konventionen? Am Beispiel der Biodiversitäts-Konvention.

• Dr. Axel Paulsch, Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung
• Thomas Tennhardt, NABU

14:30 Uhr Podiums-Gesprächsrunde: Perspektiven nach Rio 2012?

• Martin Kaiser, Greenpeace
• Damian Ludewig, Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS)
• Jens Martens, Global Policy Forum

> Welchen Stellenwert wird die internationale und die UN-Ebene für die »Grosse Transformation« in den nächsten Monaten haben?

> Welche Konsequenzen ergeben sich für die Arbeit der umwelt- und entwicklungspolitischen NGOs?

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