Hamburg
Mo. 21.11.2011, 20:00 bis 22:00
Vortrag
Schauen, woher wir kommen
Grundzüge der europäischen Kunst
Bucerius Kunst Forum
Rathausmarkt 2
20095 Hamburg
Hamburg
Beschreibung:
Von Kaiser Augustus bis Konstantin dem Großen
Die Kunst im Imperium Romanum
Prof. Dr. Wilhelm Hornbostel (Kommentierung)
Sebastian Dunkelberg (Lesung)
Unter Kaiser Trajan erreichte das Imperium Romanum am Anfang des 2. Jahrhunderts n. Chr. seine größte Ausdehnung. Das Rückgrat der Verwaltung bildeten die Städte. Forumsanlagen, Theater, Amphitheater, Thermen und Aquädukte sind Zeugnisse der römischen Baukunst. Die Eroberung des griechischen Ostens veränderte den Lebensstil der römischen Aristokraten. Statuen, Wandmalereien und Mosaiken im griechischen Stil prägten die Ausstattung der Häuser und Luxusvillen. Herculaneum und Pompeji vermitteln noch heute einen anschaulichen Eindruck von der römischen Wohnkultur. Die Porträts des Caesar oder Pompejus künden vom Konkurrenzkampf der Mächtigen in der späten Republik, die Kaiserporträts setzen die Herrscherideologie des jeweiligen Machthabers ins Bild. Octavian, der spätere Kaiser Augustus, der mit seinem Sieg bei Actium 31. v. Chr. den Bürgerkrieg beendete und die Kaiserdynastie begründete, verwandelte mit seiner Baupolitik Rom in eine Stadt aus Marmor.
| Kategorie | Kultur/Medien/Musik |
| Veranstalter | ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius |
| Ansprechpartner | Dr. Andreas Hoffmaann |
| Teilnehmerbeitrag | 10,-/8,- Euro |
| Weitere Informationen |
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